01 Apr Brief an das Ministerium
Brief von einem unserer langjährigen Mitglieder an das Ministerium
Sehr geehrte Frau Bundesminister Dr. Schramböck!
Mit großer Freude habe ich von Ihrer Absicht, das „goldene Handwerk“, das so viele Jahre extrem vernachlässigt, ja zum Teil sogar diskriminiert wurde, aufzuwerten. Dazu darf ich Ihnen sagen, dass dieses Problem „das Kind muss unter allen Umständen Studieren“, seit effektiv Jahrzehnten von den Meistern- und Meisterschulen, an denen unter anderem Ingenieure und Diplom Ingenieure unterrichten, kritisiert wird. Vor allem auch dadurch, dass eine zwischen dreieinhalb und vier Jahren, weltweit höchst geschätzte duale Ausbildung absolviert wurde, der eine zweijährige Meisterausbildung, eben in diesen Fachschulen folgt!
Diese heute hocheffiziente, zirka sechsjährige Fachausbildung verlangt, wie in Österreich, aber auch in Deutschland und der Schweiz, wie Sie zu meiner großen Freude nun endlich beabsichtigen, diesen Berufsstand des Handwerksmeisters mit einem Bachleor-Diplom zeitgemäß und weltweit verständlich, aufzuwerten! Dazu möchte ich Ihnen zur Kenntnis bringen, dass genau an diesem Thema als Erste und schon seit vielen Jahren, in Zusammenarbeit mit Ihren Deutschen und Schweizer Kollegen, der Österreichische VbF (Verein betrieblicher Führungskräfte), allen voran Herr Wienfried Eisenkölbl – w.eisenkoelbl@aon.at, (www.vbf.at) intensiv an diesem Thema gearbeitet hat!
Obwohl Sie in der Sache offensichtlich bereits sehr gut informiert zu sein scheinen, und Ihnen vermutlich auch der VbF bereits bekannt ist, darf ich mit Sicherheit erwähnen, dass Herr Eisenkölbl in der Sache nicht nur bis ins kleinste Detail informiert ist, sondern Ihnen auch mit Freude seine Kenntnis in der Sache zur Verfügung stellen würde! Abschließend möchte ich doch noch erwähnen, ein echter Fan von unserem neuen Herrn Bundeskanzler zu sein, und wie man sieht, auch sein Team den erwarteten Ansprüchen voll gerecht wird, was Sie zum Beispiel gerade mit Ihrer Aktionen beweisen!
Ich habe viele Jahre Übersee gearbeitet, jetzt bin ich aber wieder sehr stolz Österreicher zu sein!
Freundliche Grüße,
DI Franc Convalexius